Lichtkunst – Kunstlicht

Kunst und Design im Badischen Kunstforum

Vernissage am 23.1.2015, 19.30 Uhr
Einführung: Klaus Grundmann M.A.
Dauer der Ausstellung 23. Jan. – 15. Febr. 2015
Inge Gutbrod, Fürth | Tilman Küntzel, Berlin | Soim Lee, Düsseldorf | Anke Neumann, Chemnitz | Horst Podoll, Berlin | Sandra Simone Schmidt, Freiburg i.Br | Ulrike Anna Schwartz, Zernien | Norbert Spätling, Freiburg i.Br | studiocandela, Herford

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Drei Beiträge im Webradio der DEGEM

Deutsche Gesellschaft für elektroakustische Musik + ZKM Karlsruhe

Sendetermine für Oktober/November 2014:
Montags: 4 – 6h + 16 – 18h
Dienstags: 2 – 4h + 14 – 16h
Mittwochs:  0 – 2h + 12 – 14h
Donnerstags: 10 – 12h + 22 – 24h
Freitags: 8 – 10h + 20 – 22h
Samstags: 6 – 8h + 18 – 20h
Sonntags: 0 – 2h + 12 – 14h

zum DEGEM-Webradio

1. Radioportrait Tilman Küntzel 2010, 57 Min.
hr2 Sendereihe KlangKunstKlang Ausgabe 7
Produktion: Stefan Fricke
2. Einmall Jugenheim, bitte 2011, 40 min.
hr2 Sendereihe Hessen hören
Redaktion: Stefan Fricke
3. Klingende Spinnerei 2014, 23 Min.
Stereoversion der 8-Kanal Klanginstallation für den Kardensaal der Spinnerei des Textilmuseum Bocholt mit 94 Körperschallaufnahmen von in dem Saal befindlichen Strick- und Kordelmaschinen, sowie eines Metallgitterwebstuhls, kombiniert mit Körperschallaufnahmen mechanischer Webstühle aus der Textilfabrik PPU-Wester in Lods (Pl), mit Gesang von Paul Panhuysen (Eindhoven, Nl.) und Geräuschen seiner Langsaiten-Installation, sowie einer Nachtigal, aufgenommen und zur Verfügung gestellt von Bill Fontana (Kalifornien USA).

Drei Beiträge im Webradio der DEGEM + ZKM Karlsruhe Okt./Nov. 2014

Klanginstallation mit Körperschallaufnahmen

Ausstellung im LWL Industriemuseum TextilWerk Bocholt

8-Kanal Klanginstallation für den Kardensaal der Spinnerei des Textilmuseum Bocholt mit 94 Körperschallaufnahmen von in dem Saal befindlichen Strick- und Kordelmaschinen, sowie eines Metallgitterwebstuhls, kombiniert mit Körperschallaufnahmen mechanischer Webstühle aus der Textilfabrik PPU-Wester in Lods (Pl), mit Gesang von Paul Panhuysen (Eindhoven, Nl.) und Geräuschen seiner Langsaiten-Installation, sowie einer Nachtigal, aufgenommen und zur Verfügung gestellt von Bill Fontana (Kalifornien USA).

Ausstellung im LWL Industriemuseum TextilWerk Bocholt
Textil-Werk-Klang
7. Sept. -5. Okt. 2014
TextilWerk Bocholt
Industriestr. 5, 46395 Bocholt

1/11 Körperschallaufnahme am Metallgitterwebstuhl in LWL Industriemuseum TextilWerk Bocholt

HANSEvideoartWORKS

Kunsthalle St. Annen|Hansetage Lübeck 22. – 25. Mai 2014

Anlässlich der diesjährigen Hansetage vom 22. – 25. Mai in Lübeck präsentiert die Kunsthalle St. Annen unter dem Motto Zurück in die Zukunft 21 Videokünstler aus 17 Hansestädten.
Teilweise wurden die Videofilme von den nationalen und internationalen Künstlern eigens für den spezifischen Ausstellungsort der Lübecker Kunsthalle St. Annen angefertigt. Die Videokunst zeigt zu diesem Thema ein breites Spektrum ganz unterschiedlicher und abwechslungsreicher künstlerischer Umsetzungen.

Teilnehmende Künstler:
Belgien, Brügge:  Jasper Rigole,Deutschland, Buxtehude: Tanja Rathjen, Greifswald: Linda Perthen, Herford: Jessica Koppe, Lüneburg: Tilman Küntzel, Münster: Nikola Hamacher, Neuss: Jürgen Hille, Osnabrück: Ulu Braun, Salzwedel: Sheila Swift, Estland, Pärnu: Janno Bergmann, Viljandi: Madis Luik, Schweden, Visby: Kristina Frank, Niederlande: Harderwijk: Fikret Koç, Zutphen: Jessica Muller, Norwegen, Bergen: Doppler Artist group Kjersti Sundland, Bjørg Norunn Taranger, Maria Øy Lojo, Polen, Danzig: Mateusz P?k, Russland, Velikiy Novgorod: Dimitriy Zahv, Mariya Aksentieva, Anton Loginov.

externer LinkPDF (HANSEvideoartWORKS, )

SoundSeeing V

Lights & Sounds, audiovisuelles Objekt 2014

Größe: 215 x 87, Klavier:  49,5 x 51
Material: Acrylglas, Aluminium, LEDs, elektronische Schaltung, Hubmagnete, Kinderklavier mit Klangstäben.
Bei einem Indienaufenthalt ließ ich mir auf dem Elektronikmarkt in Old Delhi, einem Stadtteil von New Delhi, einen Leuchtkasten bauen, so wie er dort oft als Werbung für Geschäfte zu sehen ist. Ich sagte nur den Text und überließ der Firma die Gestaltung wie Anordnung und Farben der LEDs, sowie den Rhythmus in dem diese aufleuchten. Der so gewonnene Leuchtrhythmus der Buchstaben kontrolliert nunmehr je eine Taste des Klaviers und kreiert so eine immer fortlaufende Komposition mit der dieses Objekt auf sich selbst hinweist.

Klangkunstreihe  – Klänge zum Angucken im Kunsthaus Kloster Gravenhorst
08.03. – 09.06.2014
DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Klosterstraße 10. 48477 Hörstel, Tel. 0 54 59 / 91 46 – 0
Dienstag bis Samstag 14.00 – 18.00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen 11.00-18.00 Uhr

externer Link
1/7 Piano controlled by movements of lights, DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst 2014

SoundSeeing V

Scream Opal, audiovisuelles Objekt 2013

Material: Acryl, LEDs (white, blue, red, green), randomly light changing control board, sound generators, piezoelectric elements
Size: 23 cm x 200 cm

Klangkunstreihe – Klänge zum Angucken in der Stadtgalerie Ahlen
Stadtgalerie Ahlen, Königstraße 7, 59227 Ahlen
Dauer der Ausstellung: 23.02.2014 – 30.03.2014
donnerstags bis samstags: 15 – 18 Uhr
sonn- und feiertags: 11 – 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.

externer Link
1/13 Scream Opal, audiovisuelles Objekt 2013

Lecture

Präsentation 36 - Tilman Küntzel • Für Auge und Ohr.

Vortragsreihe des VAMH – Verband für Aktuelle Musik Hamburg – zu verschiedenen Positionen aktueller Musik.

Für Auge und Ohr
Tilman Küntzel stellt eigene Hörstücke und Videoarbeiten vor und kommentiert diese.
Seit seinem Studium der Freien Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Claus Böhmler und Ernst Mitzka widmet Tilman Küntzel sich Fragen der Wahrnehmung und der Erzeugung von Signalquellen wie Ereignisformen. Auf die ortsspezifische Einrichtung seiner multimedial in Erscheinung tretenden Installationen legt er dabei besonderen Wert – ganz ohne Lärm und ohne jeglichen Provokationsgestus.  Küntzels grenzüberschreitendes und hedonistisch-experimentelles Betätigungsfeld im Zwischenbereich von Wissenschaft und Kunst reicht von graphischen Arbeiten zu multimedialen Objekten und Raumanimationen an spezifischen Orten, sowie Hörstücken und Videoarbeiten die international auf Festivals gespielt werden.

Donnerstag, 10.10.13 19.00 Uhr
Fabrik der Künste – Kreuzbrook 10/12 – Hamburg

Der vollständige Vortrag als Video (link: video) und abgedruckt im Katalog zur Ausstellung und forum „Positionen.“ 2013 (link: pdf)

externer LinkPDF (Lecture, )
1/3 Lautsprechervogel mit Strassstein-Aura

Die Perfektheit und das Fehler

Up to the Stars - terrestrische Invasion

Videoarbeit 2011 mit Störeffekten des DVB-T Fernsehempfangs über die Reportage Fliegerkosmonauten von Miriam Kiss.

G.A.S-station. Tankstelle für Kunst und Impuls.
Berlin 2013

Das Streben nach Perfektion ist im Allgemeinen mit positiven Wertungen besetzt. Aber was ist Perfektheit? Ist es das Erreichen von vollkommener Deckungsgleichheit einer geistigen Idealvorstellung und der tatsächlichen Ausführung? In der mathematischen Disziplin ist Perfektheit – z.B. die Forderung nach Übereinstimmung einer Menge und ihrer Ableitung – erfüllbar. Aber gibt es Perfektheit auch in einem andern Sinne? Und welche Idealvorstellungen verbergen sich hinter dem einen oder anderen Perfektionismus? Hat der Drang nach Perfektion und das damit verbundene Vermeiden von Fehlern auch kritisch zu hinterfragende Auswirkungen auf Gesellschaft und Psyche?
Unentwegt ist der Geist auf der Suche nach Fehlern: in Texten, vorgetragenen Wörtern, Bildern, Handlungen etc. Der Fehler zieht Aufmerksamkeit auf sich und sogleich in seinen Bann, sodass der fehlerhafte Ausdruck sich vor den eigentlichen Sinn und Inhalt schieben kann. Andererseits kann eine winzige Störung, ein unscheinbarer kleiner Fehler den Werdegang eines ganzen Systems bestimmen oder es zu Fall bringen. Aber steckt auch erhellendes oder kreatives Potenzial im Fehler?

externer LinkPDF (Sabine | Kunst und Kultur zwischen Kalter Krieg und Finanzkrise, 44 kB)