Radio Feature – Wie man mit Licht Klang generiert
56.21 min. 2009
Portrait Tilman Küntzel Südwestfunk SWR von Sabine Sanio
Radio Feature – KlangArt: Vogelmusik
58.25 min. 2005
über Tilman Küntzels Projekt “Stare über Berlin” 2005 Bayern2Radio von Wiebke Matuchak
Wir fangen das Mögliche
25 min. 1992
Musique concrète + Midi on texts by Gundi Feyrer. Produced at the ZKM (Center for art and media technology, Karlsruhe) for a CD-catalogue published by the ART HALL OF BADEN-BADEN (D) along the exhibition ROOMS OF PERCEPTION by Tilman Küntzel 1992, the price winner exhibition by FORUM JUNGER KUNST 1991. Along with the CD comes a booklet (38 pages) containing an essay by the art historician Dr. Angelika Beckmann.
Units für Stare zum Lehren von Tonfolgen
1.01 min. 2004

Komposition für organische Transformation durch urbane Kulturfolger: fünf Solarbetriebene Animateure (Units) für männliche Stare. Setzt sich ein Vogel auf die Stange löst er eine 10 Sek. Komposition (mit Lichtspiel) aus die er lernen kann um diese in den eigenen Gesang einzubinden. In Variationen und eingebunden in andere Imitationen sowie stareeigene Laute würde er diese dann an seine Jungvögel weitergeben. Über Generationen würden dann diese erlernten Phrasen den Gesang der männlichen Stare dieser Linie bereichern. Ein Staremännchen ist besonders daran interessiert einen möglichst ausgefallenen Gesang vorweisen zu können, da sich so die Atraktivität des Anwerbens in den Ohren der Stareweibchen erhöht.
Cave Music
26.19 min. 2012
Filigran Transformation
3.32 min. 1998

Electroacoustic music. The material consist of the sound of 3 piezo-electrical transducers, generated by a light object Christmas Star (aleatoric intervals). Ca. 130 phrases generated by this object are used. Transformations of the sounds are made with the plugin of PEAC: SFX-machine, the arrangement is made in CUBASE.
Composition for water
2.25 min. 2010
Happy Glitches
5.49 min. 1998
Wildlife-Symphonie
8 min, 2008
Klangcollage featuring great fregate bird, howler monkey, meekats, polar bear baby, gentoo penguin, elefant, bat, frogs, cicade, herring, heartbeat, chicks, insects, rattlesnake, capuchin bird, deer, lion, hyena, gebons, crawl baby, harp seals, crocodile baby, wale, gentoo penguin, rook, kukuk, molerat, guenon, spider, skull butterfly
Das Pfeifen im Walde
6.07 min. 1998
Auscultare
7.32 min. 2008
Neophonie
5.42 min. 2007

Musique concrète. Das Ausgangsmaterial besteht aus Aufnahmen kontrollierte Fehlschaltungen von Leuchtstoffröhren aus meinen audiovisuellen Installationen „Neophonie“, die ich seit 2003 in verschiedenen Anordnungen zeige. Bis zu 200% verlangsamt werden die Schwingungen elektrischen Impulse der Zündvorgänge hörbar. Die akustischen Aufnahmen im Raum machen den Nachhall sowie leichte Rückkopplungen im Raum hörbar und bilden durch die Verlangsamung das sphärische Schweben. Komponiert habe ich den Verlauf der zufällig auftretenden Störgeräusche durch das Einfügen von Geräuschen der Insekten wie Zikaden und Heuschrecken, die, meist durch mechanisches Reiben, ähnliche Impulsfrequenzen aufweisen. Der künstliche Raum füllt sich so mit organisch-perkussiven Ereignissen aus Klangräumen der Natur.
Ich zweifle, also bin ich
13.55 min. 1995

Komposition für Chor in sechs Gruppen, Tenor und Bariton Solo und Orgel auf 21 Zitaten von René Descartes. Einstudiert vom Bach Chor - Lüneburg unter der Leitung von Deborah Coombe. Eine Auftragskomposition zum Anlass des Jubiläums der Orgel der Kreuzkirche Lüneburg 1995. In verschiedenen Formen wird der Text interpretiert, untermalt, kontrastiert und stilisiert. Der Klang wandert bisweilen kreisförmig durch die Chorgruppen und um die 350 Sitzplätze herum.
Tancrédè Bourcharessas
07.51min. 1991
Lomotors Rede
11.30 min. 1987
Komposition auf einer Ansprache Lomotors, Stammesmitglied der Hamar, Süd-Äthopien. Studioversion produziert 1991.
Klavier: Dorothea Grießbach
Bassklarinette: Gitta Stelow
Harbour Symphony
6.07 min. 1998
AiR – time to breathe
5.08 min. 2008
Klangcollage. Realisiert als 8-Kanal Komposition für Tonspur – einem öffentlichen Durchgang im MuseumsQuartier Wien.
Mit diesem Nachgesang auf die Turbulenzen der EURO2008 bezieht sich Tilman Küntzel auf die Architektur des Gebäudes, das ursprünglich als Hofstallung errichtet wurde. Die Auswahl der Komposition AIR aus der Orchestersuite Nr. 3 D-dur von Johann Sebastian Bach ist als Hommage an das Stipendiatenprogramm AiR (Artist in Residence) des quartier21 im MuseumsQuartier Wien gedacht und der Organisatorin Elisabeth Hajek gewidmet, die, stets atemlos, dieses Programm organisiert.
Georg Weckwert, Kurator Tonspur
Für Kinder
11 min. 1998
Studie für Geräuscherzeuger
5.54 min. 1983
Komposition realisiert unter Verwendung selbsgebauter und selbstgespielter Gräuscherzeuger.
Produziert im Multiply-Verfahren mit einem Uher-Royal de lux Tonbandgerät.
Studie in drei Teilen
12 min. 1985
Komposition für Flöte, Cello, Klavier, zwei Percussionisten und Sprecher.
Uraufführung zur Jahresausstellung der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.
Klavier: Dorothea Grießbach
Cello: Susanne Backa
Flöte: Sabine Bergk
Percussion: Elke Gron
Geräuscherzeuger+Stimme: Tilman Küntzel
Aufnahme: KP Brehmer
9aus4
7.54 Min. 1984
Komposition für Klavier, Flöte, Geige, Bratsche und Tonband. Die am Anfang des Stücks als „Ouvertüre” erklingende Klavierpassage stellt das gesamte komponierte Material dar. Danach wird dieses collagiert. Kontrastierende Klangbilder bilden den Durchlauf zu einer wiederum in der Dynamik kontrastierenden Bandeinspielung von Frank Zappa (auf: „We’r only in it for the money”) und erinnert damit an Edgar Vereses frühe Kompositionen. Anschließend die völlige Auflösung: verschiedene Fragmente aus dem Material sind aus der Partitur geschnitten und in ein Feld geklebt. Die Interpreten können selbst in einem festgelegtem Zeitraum wählen, welches Fragment sie wann spielen.
Klavier: Jasko Akaki
Flöte: Eiko Jamada
Bratsche: Sabine Schierwater
Geige: Kerstin Müller
Komplementär verschobenes Familienquintett
3.15 min. 1983
Komposition für Papier, Cello, Flötenkopf, Rasseln, Ratsche, Percussion und Stimme. Aufgeführt zur weihnachtlichen Hausmusik im Elternhaus am 24. Dez. 1983
Vater: Cello und Stimme
Mutter: Rassel, Stimme
Schwester: Flöte, Flötenkopf, Klanghölzer, Stimme, Klatschen
Bruder: Zeitung reißen und knüllen, Sack Nüsse, Stimme, Klatschen
Icke: Percussion (Töpfe, Eimer, Bleche), Stimme
Die Nachrichten
6.31min. 1988
Klangcollage / synchron recordings
Number Nine
2 min. 2007
Kompositionsauftrag des Südwestfunks für einen Audioguide der Donaueschinger Musiktage 2007. Curator: Stefan Fricke.
Sprecher: Chiyoko Szlavnics (Englisch) und Holger Güthersberger (Mundart)
Sounds: Michal Dudek
Déjà-vu
3.40 min. 1987
Deconstruction in Progress
2.25 min. 1993
Performance in den Ruinen der PP-U Wester Textilfabrik Lodz mit dem Percussion-Duo Posnan und Körperschallaufnahmen von mechanischen Webstühlen.
Unusual Tembre
3 min. 2006
Sound collage on words by George Crumb.
VielHer
5'43min. 1984
Klangcollage mit Conelia Froboesss, Atomic Café u.v.a.
Simple Harmonic Motion
4.33 min. 2002
Sound collage. A tribute to John Cages piece “4.33 min”.
It discribes the rotation of the earth during the 4.33 min. of silence messured by the foucaultic pendulum. The end of 4.33 min. is maked by a falling block.