Wir fangen das Mögliche

25 min. 1992

Musique concrète + Midi on texts by Gundi Feyrer. Produced at the ZKM (Center for art and media technology, Karlsruhe) for a CD-catalogue published by the ART HALL OF BADEN-BADEN (D) along the exhibition ROOMS OF PERCEPTION by Tilman Küntzel 1992, the price winner exhibition by FORUM JUNGER KUNST 1991. Along with the CD comes a booklet (38 pages) containing an essay by the art historician Dr. Angelika Beckmann.

Units für Stare zum Lehren von Tonfolgen

1.01 min. 2004

Cave Music

26.19 min. 2012

Filigran Transformation

3.32 min. 1998

Wildlife-Symphonie

8 min, 2008

Klangcollage featuring great fregate bird, howler monkey, meekats, polar bear baby, gentoo penguin, elefant, bat, frogs, cicade, herring, heartbeat, chicks, insects, rattlesnake, capuchin bird, deer, lion, hyena, gebons, crawl baby, harp seals, crocodile baby, wale, gentoo penguin, rook, kukuk, molerat, guenon, spider, skull butterfly

Auscultare

7.32 min. 2008

Neophonie

5.42 min. 2007

Ich zweifle, also bin ich

13.55 min. 1995

Tancrédè Bourcharessas

07.51min. 1991

Lomotors Rede

11.30 min. 1987

Komposition auf einer Ansprache Lomotors, Stammesmitglied der Hamar, Süd-Äthopien. Studioversion produziert 1991.
Klavier: Dorothea Grießbach
Bassklarinette: Gitta Stelow

Harbour Symphony

6.07 min. 1998

AiR – time to breathe

5.08 min. 2008

Klangcollage. Realisiert als 8-Kanal Komposition für Tonspur – einem öffentlichen Durchgang im MuseumsQuartier Wien.
Mit diesem Nachgesang auf die Turbulenzen der EURO2008 bezieht sich Tilman Küntzel auf die Architektur des Gebäudes, das ursprünglich als Hofstallung errichtet wurde. Die Auswahl der Komposition AIR aus der Orchestersuite Nr. 3 D-dur von Johann Sebastian Bach ist als Hommage an das Stipendiatenprogramm AiR (Artist in Residence) des quartier21 im MuseumsQuartier Wien gedacht und der Organisatorin Elisabeth Hajek gewidmet, die, stets atemlos, dieses Programm organisiert.
Georg Weckwert, Kurator Tonspur

Für Kinder

11 min. 1998

Studie für Geräuscherzeuger

5.54 min. 1983

Komposition realisiert unter Verwendung selbsgebauter und selbstgespielter Gräuscherzeuger.
Produziert im Multiply-Verfahren mit einem Uher-Royal de lux Tonbandgerät.

Studie in drei Teilen

12 min. 1985

Komposition für Flöte, Cello, Klavier, zwei Percussionisten und Sprecher.
Uraufführung zur Jahresausstellung der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.
Klavier: Dorothea Grießbach
Cello: Susanne Backa
Flöte: Sabine Bergk
Percussion: Elke Gron
Geräuscherzeuger+Stimme: Tilman Küntzel
Aufnahme: KP Brehmer

9aus4

7.54 Min. 1984

Komposition für Klavier, Flöte, Geige, Bratsche und Tonband. Die am Anfang des Stücks als „Ouvertüre” erklingende Klavierpassage stellt das gesamte komponierte Material dar. Danach wird dieses collagiert.  Kontrastierende Klangbilder bilden den Durchlauf zu einer wiederum in der Dynamik  kontrastierenden Bandeinspielung von Frank Zappa (auf: „We’r only in it for the money”) und erinnert damit an Edgar Vereses frühe Kompositionen. Anschließend die völlige Auflösung: verschiedene Fragmente aus dem Material sind aus der Partitur geschnitten und in ein Feld geklebt. Die Interpreten können selbst in einem festgelegtem Zeitraum wählen, welches Fragment sie wann spielen.
Klavier: Jasko Akaki
Flöte: Eiko Jamada
Bratsche: Sabine Schierwater
Geige: Kerstin Müller

Komplementär verschobenes Familienquintett

3.15 min. 1983

Komposition für Papier, Cello, Flötenkopf, Rasseln, Ratsche, Percussion und Stimme. Aufgeführt zur weihnachtlichen Hausmusik im Elternhaus am 24. Dez. 1983
Vater: Cello und Stimme
Mutter: Rassel, Stimme
Schwester: Flöte, Flötenkopf, Klanghölzer, Stimme, Klatschen
Bruder: Zeitung reißen und knüllen, Sack Nüsse, Stimme, Klatschen
Icke: Percussion (Töpfe, Eimer, Bleche), Stimme

Déjà-vu

3.40 min. 1987